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Der Baderberg ist eine geografische Besonderheit Stadtrodas. Die 38 Meter hohe und steile Wand aus Buntsandsteinfelsen ist in drei Etagen gegliedert. Nach dem Stadtbrand in 1638 mussten einige wichtige Gebäude, wie zum Beispiel die Kirche oder das Schloss, erneut aufgebaut werden. Dazu benötigte man viel Stein, weshalb die Felswand zum Steinbruch umfunktioniert wurde. Auch heute noch kann man die Steinstruktur, welche durch den Abbau verändert wurde, bestaunen. 1808 bepflanzten Schüler der Knabenschule den Berg. Ein paar Jahre später, um 1842 entstanden die ersten Häuser unterhalb des Baderberges. Der Berg bekam seinen Namen von einer früheren Berufsgruppe, den Badern. Diese wohnten unterhalb des Berges und waren Heilpraktiker. Das heißt, sie betreuten kranke Patienten bei leichten Verletzungen, oder bevor der Arzt kam.
Der Baderberg ist mit Bäumen und Büschen bewachsen und bietet einen schönen Blick auf die Roda. Sowohl der Ausblick, als auch Bänke laden zum Verweilen ein.